2 Tage nach meinem „Rekordlauf“ (17.69km) war ich zwar nicht unfit, aber die Beine und die Knie spürte ich doch etwas. Trotzdem lief es insgesamt gut. Dass ich u.a. ohne Muskelkater blieb, ist wohl dem durchgehenden Training zu verdanken. Vor einem halben Jahr oder so wäre ich nach einem 17km-Lauf wahrscheinlich mehrere Tage unbeweglich gewesen.
Dass dies meine längste Strecke werden würde, war mir lange gar nicht klar. Nach über 2 Stunden Hallentennis 2 Tage zuvor brauchte ich gut 4 Kilometer, um in einen vernünftigen Rhythmus zu kommen. Danach lief es recht gut und ich entschloss mich, nicht nur die ursprünglich avisierten 5 oder 6 Kilometer zu laufen. Dass es am Ende über 17km werden würden, war allerdings da noch nicht absehbar.
Ab etwa Kilometer 8 zwickte der Oberschenkel (wieder mal) etwas, aber ansonsten fühlte ich mich noch richtig gut. Also entschied ich mich, voll durchzuziehen und die 10 Meilen (~16,09km) in Angriff zu nehmen. Schwer war dann eigentlich nur der letzte Kilometer, da spürte ich dann doch die Muskeln – bei einsetzendem Regen und sehr kaltem Gegenwind.
Wie auch immer, eins meiner mittelfristigen Ziele, die 10 Meilen, war nun geschafft. Und auch wenn ich mich danach doch recht mürbe fühlte, war mit dieser Leistung auch klargestellt, dass weitere 4 Kilometer zum Halbmarathon definitiv machbar sind.
Und noch einmal 6km – zum dritten Mal in Folge. Und heute wollte ich es noch einmal wissen, blieb im Ø unter 5min/km.
Das war es dann auch für diese Woche, weil am Sonntag intensiv Tennis gespielt wird. Und da werden ein paar Körner gebraucht, sprich, ich muss fit sein, sonst lohnt sich die Ausgabe nicht.
Selbe Strecke wie vorgestern und quasi die gleiche Zeit.
Diese Strecke laufe ich jetzt so lange, bis eine bessere ØZeit, und zwar unter 5min/km rausspringt. 🙂
6 Kilometer in einer guten Zeit, knapp über 5min/km.
In der nächsten Zeit heißt es, den Ø möglichst beibehalten und die Distanz etwas erhöhen.
Vor einem halben Jahr hätte ich mich noch sehr anstrengen müssen, um diese Zeit zu erreichen. Heute war es tatsächlich ein „gemütlicher“ Lauf. Konsequentes Training zahlt sich aus 🙂
Persönliche Bestleistung über 10 Kilometer in 50:49 Minuten. Und insgesamt 11,53km in einer (für mich) sehr guten Zeit.
So kann das Wochenende beginnen, das dann am Sonntagabend mit einer Stunde Hallentennis endet.
Mehr geht nicht 😜
Eine Segmentgesamtbestleistung war nicht drin, aber wenigstens eine Verbesserung einer Segmentleistung um 5 Sekunden, von 3:50 (16. Jan. 2022) auf 3:45.
Nicht ganz 5km lang war der Lauf am Donnerstag. Aber dafür war’s recht zügig. 4:49min/km (im Schnitt) sind für mich ein durchaus ein gutes Tempo.
Ich bin selbst gespannt, ob ich das noch steigern kann oder halt auf einer längeren Strecke zu realisieren imstande bin 🤔
Angetrieben wurde ich durch die Musik von Anti-Nowhere League und dem Album The Cage
Nach einer zweitägigen Laufpause war es tatsächlich gar nicht so einfach sich wieder aufzuraffen und zweistellige Kilometer zu absolvieren.
Trotzdem lief es zu Beginn recht gut, mit 2 km jeweils unter 5 Minuten. Ab Kilometer 4 wurde es unerwartet anstrengend, teilweise blieb ich sogar über langsamen 6 min/km. Positiv, es geht ja eigentlich auch nicht anders, wenn man schon unterwegs ist, dass die 10,83 km durchgezogen wurden. Am Ende, aufgrund des guten Anfangs, mit noch akzeptablen 5:36 im Schnitt.
Shot with FIMO EPR 64.
